Edward Ralph Kienholz (*23. Oktober 1927, Fairfield, Washington, USA - +1994, Hope, Idaho, USA) ; Nancy Reddin Kienholz (*9. Dezember 1943, Los Angeles, Kalifornien, USA)
Edward Kienholz wuchs auf der elterlichen Farm auf, die er mit siebzehn Jahren verließ, um Kunst zu studieren, brach das Studium aber nach drei Monaten ab, wurde Autodidakt. Wanderjahre in verschiedenen Berufen (u.a. Gebrauchtwagenhändler und Pfleger in einer Nervenheilanstalt). Wird in Los Angeles sesshaft, verkauft seine ersten Objekte, gründet eine Galerie, wird einer der wesentlichsten Vertreter der amerikanischen Avantgarde. Heiratet nach vier gescheiterren Ehen 1972 Nancy Reddin, die Tochter eines Polizisten und einer Immobilienmaklerin. Ab diesem Zeitpunkt signieren die beiden jedes Werk gemeinsam. Nancy ist ausgebildete Fotografin und "lernt von Ed zwanzig Jahre lang audtodikatisch künstlerisch zu arbeiten." Ab 1973 abwechselnd in Deutschland (Köln, Berlin) und Hope.